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Der große Streik der Pflanzen

Erschienen am 01.02.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783964281289
Sprache: Deutsch
Einband: Kein Einband

Beschreibung

So kann es nicht weitergehen, immer mehr Pflanzen vertrocknen in heißen Sommern oder werden in Unwettern weggeschwemmt. Die Menschen, die von ihnen leben, kümmern sich nicht, daher treten die Pflanzen in den Streik! Pflanzen können sich nämlich verständigen – durch Dufstoffe und durch das unterirdische Wood Wide Web von Pilzfasern, das die Pflanzenwurzeln verbindet. Und so kommt es irgendwann im Jahre 2028 dazu, dass wütende Pflanzen sich zusammenrotten. Der 13-jährigen Tamara und dem 14-jährigen Aldo gelingt es, mit Hilfe eines Apparats, der Duftstoffe analysieren und in menschliche Sprache übersetzen kann, die Drohungen der Pflanzen hörbar zu machen. Als sie die Regierung damit konfrontieren, werden sie jedoch nur ausgelacht. Auch als die Pflanzen die Ernten boykottieren und die Bevölkerung unruhig wird, kümmert es die Politik nicht. Erst als die Tiere und dann auch die Kinder und Jugendlichen sich mit den Pflanzen solidarisieren und diese beginnen, keinen Sauerstoff mehr zu produzieren, wird die Regierung gestürzt. Schließlich handelt die Generalsekretärin der Vereinten Nationen ein Abkommen mit Pflanzen und Tieren aus, das ihnen ein Mitspracherecht an allen Maßnahmen zur Rettung des Planeten einräumt …

Rezension

Was passiert, wenn die Pflanzen streiken?

»Was, wenn die Pflanzen in Streik treten würden, um sich damit für die menschengemachte Klima­katastrophe zu rächen? In dem spannenden ­Umweltthriller passiert genau das. Nun können nur noch Tamara und Aldo helfen, die als Einzige die Duftsprache der Pflanzen verstehen. Aber die Politik glaubt ihnen nicht, bis sich der Aufstand radikal ausweitet.« Buchjournal Teens

»Was wie ein Öko-Thriller mit Science-Fiction-Elementen anmutet, ist zum Großteil schlicht das, was in der Natur abläuft – und von den Menschen ignoriert wird. ›Sprechende‹ Pflanzen hat die Autorin ebenso wenig erfunden wie die Tatsache, dass alle mit allen verbunden sind: Die Kohlenstoffatome in unseren Körpern waren vorher in mindestens 600 anderen Lebewesen vom Virus bis zur Mohnblume und wandern weiter. Das und vieles mehr erklärt Ute Scheub im Anhang – und macht Lust auf den ganz eigenen Beitrag zur Rettung der Erde.« Anette Elsner, Thüringische Landeszeitung

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