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Du sollst leben!

Die unglaubliche Geschichte des Hitlerjungen Salomon

Erschienen am 01.04.2022
18,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783964281326
Sprache: Deutsch
Einband: Kein Einband

Beschreibung

»Mit seiner Autobiografie ›Ich war Hitlerjunge Salomon‹ wurde Sally Perels Überlebensgeschichte bekannt; mit diesem Bilderbuch wendet er sich nun direkt an Kinder und erzählt anhand von zahlreichen Fotos und Zeitdokumenten in kurzen Erklärungen und Erinnerungen von seinem Leben. Ganz nah fühlt man sich dem Jungen, wenn er von seinen Freunden in Peine erzählt, von den letzten Worten seiner Eltern […] und den vielen Widrigkeiten und Ungerechtigkeiten, die er aushalten muss.« Agnes Sonntag, spiegel.de

Rezension

Salomon Perel, kurz Sally, kam in Peine bei Hannover zur Welt, wo die Eltern ein Schuhgeschäft hatten. Die Perels waren Juden und flohen vor der Verfolgung in Nazideutschland nach Polen. 1939 überfielen die Deutschen Polen, und die scheinbare Sicherheit war dahin. »Du sollst leben!«, sagte die Mutter da zu Sally, und der gelangte mit etwas Glück über den Grenzfluss in den sowjetisch besetzten Teil Polens. Doch zwei Jahre später rückte die Wehrmacht auch hier ein. Sally stellte sich den deutschen Soldaten und gab sich als »Volksdeutscher« aus. Was nicht falsch war, auch wenn für die anderen Deutschen ein Jude keiner war. Sally verschwieg sein Judentum, wurde nach Braunschweig gebracht und zu Volkswagen in die Lehre gesteckt. Als Hitlerjunge überlebte er, während die meisten Juden ermordet wurden. In diesem Buch, das aus der Ich-Perspektive Sallys erzählt ist, dokumentieren Fotos, großenteils aus dem Privatbesitz von Sally Perel, die Stationen seines abenteuerlichen Überlebens.

Die unglaubliche Geschichte, neu dokumentiert

»Mit seiner Autobiografie ›Ich war Hitlerjunge Salomon‹ wurde Sally Perels Überlebensgeschichte bekannt; mit diesem Bilderbuch wendet er sich nun direkt an Kinder und erzählt anhand von zahlreichen Fotos und Zeitdokumenten in kurzen Erklärungen und Erinnerungen von seinem Leben. Ganz nah fühlt man sich dem Jungen, wenn er von seinen Freunden in Peine erzählt, von den letzten Worten seiner Eltern […] und den vielen Widrigkeiten und Ungerechtigkeiten, die er aushalten muss.« Agnes Sonntag, spiegel.de

»Die Fotos und Dokumente aus [Salomon Perels] Leben lassen sein Leben greifbar werden. Als alter Mann besuchte er Schulen in Deutschland als Zeitzeuge, damit die Schülerinnen und Schüler zu ›Zweitzeugen‹ werden, wie er im Nachwort betont. So kann das Buch im Unterricht verwendet werden, auch wenn Salomon nicht (mehr) persönlich erzählen kann.« Kolibri