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Unglaubliche Geschichten von ausgestorbenen Tieren

Erschienen am 01.07.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941787643
Sprache: Deutsch
Umfang: 80
Einband: Kein Einband

Beschreibung

Wie sah ein Tretretretre aus? Was ist ein Dodo? Was wurde aus den Riesenbibern? Hélène Rajcak und Damien Laverdunt erzählen in Text und Bild, in naturgetreuen Illustrationen und informativen Comics vom Leben und Sterben von Tieren, die irgendwann zwischen der Steinzeit und unserer Gegenwart ausgestorben sind – großartige Tiere, die es verdienen, dass wir ihrer gedenken. Das Tretretretre aus Madagaskar ist für immer verstummt; der große Lemure kommt nur noch in Legenden zu Wort. Das gleiche Schicksal ist dem Pouakai, dem Mapinguari, dem Kilopilopitsofy und anderen Tieren widerfahren, deren Namen allein schon zum Träumen verleiten. Manche waren riesig, andere wunderschön, manche Einzelgänger, andere liebten Gesellschaft. Und die meisten von ihnen hat der Mensch auf dem Gewissen. Die Sagen mancher Völker haben die moderne Wissenschaft ebenso auf die Spur ausgestorbener Tierarten gebracht wie sachliche Berichte aus der Neuzeit und Funde von Skeletten oder ausgestopfte Exemplare in alten Museen. Mit detektivischen Methoden hat die Wissenschaft viel über die Lebensweise dieser Tiere herausbekommen.

Autorenportrait

Hélène Rajcak, geb. 1981 in Paris, hat Grafik und Illustration studiert. Die Linkshänderin arbeitet für Zeitungen und Kinderbuchverlage und bildet mit Damien Laverdunt das Illustratoren-Autoren-Duo 'Les Tigres Gauchers' (Die linkshändigen Tiger). Damien Laverdunt, geb. 1978 in Paris, ist Grafiker, Illustrator und Autor. Er unterrichtet außerdem Angewandte Kunst an einem Gymnasium in Sèvres. Er hat in diesem Buch die Comic-Sequenzen gezeichnet.

Rezension

Nie beschönigend, jedoch verwundert und mit Augenzwinkern und immer mit Respekt.Hans ten Doornkaat, NZZ am SonntagDieses so liebevolle wie poetische Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer, die Natur zu achten. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Herausragend!Eva Hepper, DeutschlandRadio KulturEs ist ein schön gezeichnetes, spannendes und spannend aufbereitetes Werk, das seltsame und meist schon sehr, sehr lange verschwundene Wesen oder Tierarten porträtiert.Marianne Wellershoff, Spiegel OnlineDie Illustrationen verzichten auf Schnick- schnack ebenso wie auf Kitsch und sind dabei so gelungen, dass man selbst den vor 15 000 Jahren ausgestorbenen Langschnabel- Ameisenigel gerne anschaut, der von Natur aus eher sparsam mit den typischen Niedlichkeits-Faktoren ausgestattet ist.Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche ZeitungHier findet ihr interessante Hintergrundinformation zu den Arten, ihrem Verhalten und ihrem Lebensraum. Das Ganze wird durch bunte Illustrationen und spannende Comics perfekt abgerundet.Katharina Hannen, GEOlinoIn kurzen, gut verständlichen Info-Texten fassen die beiden Autoren die Geschichten von 27 Arten zusammen, die sie als liebevolle Illustrationenwiederauferstehen lassen.Abendzeitung MünchenEine wichtige Arbeit, die nicht allein geschärftes Naturwissen und Umweltbewusstsein stabilisieren hilft, sondern ein wichtiger Gesprächsteilnehmer, den Dialog zwischen den Generationen zu befördern.EselsohrDie ausgelöschten Kreaturen kommen bei Hélène Rajcak und Damien Laverdunt sogar noch selbst zu Wort. 'Hat man Ihnen denn keine anderen Begrüßungsformen beigebracht?', empört sich einer der letzten europäischen Löwen angesichts des Keulen schwingenden Herakles.Badische ZeitungEs sind kleine Comics, hingeworfen mit leichter Hand, liebevoll und sorgfältig, in denen sich eine überraschende Fülle an Wissen verbirgt. Die Geschichten lassen Berühmtheiten wie den Dodo aufleben, sie erklären, weshalb heute noch das Tretretre durch madagassische Märchen geistert und sie richten den Blick auf Naturforscher wie Georg Wilhelm Steller, der 1741 eine Seekuh entdeckte.Schweizer FamilieAm Anfang ist eine Weltkarte und am Ende eine Zeittafel, wo ihr nachschauen könnt, wo und wann diese Tiere mal waren. Toll sind auch die Tierspuren. Sie haben mich beeindruckt und können auch ein bisschen Angst machen. Schade, dass alle Tiere schon ausgestorben sind. Dieses Buch ist sehr schön zum Anschauen und Selbstlesen ab der 3. Klasse.Leonardo Mattiuzzo (6 Jahre), Tagesspiegel